Trauernachricht Hans Schruckmayr

Am 22. Juni verstarb nach längerer Krankheit unser Ehrenmitglied Johann Schruckmayr.

Hansi wechselte nach seiner Lehre zur Firma Mercedes, bildete sich weiter und legte dann die Meisterprüfung ab. Bis zu seiner Pensionierung blieb er der Firma als Werkstättenleiter treu.

Der Verstorbene war aus dem örtlichen Vereinsleben nicht wegzudenken. Er war 18 Jahre lang Obmann des Fußballvereins SV Wals-Grünau. In dieser Zeit wurden viele sportliche Erfolge gefeiert, und zahlreiche Bierzelte organisiert. Ein Höhepunkt seiner Amtszeit war 1994 die Eröffnung der neuen Fußballanlage. Für seine Verdienste um den Fußballverein wurde er zum Ehrenobmann ernannt.
Bei den Historischen Landwehrschützen war er Gründungsmitglied im Offiziersrang. Beim gelungenen Gründungsfest im Jahr 2000 war er maßgeblich an der Organisation beteiligt.

Bei der Kameradschaft wurde er erst in späteren Jahren aktiv. Er war 22 Jahre Subkassier und 18 Jahre lang stellvertretender Obmann. Unter ihm wurden die Statuten neu überarbeitet. Für seine erbrachten Leistungen bei der Kameradschaft, unter anderem die Organisation des Jubiläumsfestes 1998, wurde er mit dem Ehrenamtsabzeichen in Gold der Gemeinde Wals-Siezenheim, dem Landesehrenkreuz in Silber und dem Verdienstzeichen des Landes Salzburg ausgezeichnet. 2019 wurde er zum Ehrenmitglied der Kameradschaft Wals ernannt. In Würdigung seiner Verdienste um die Gemeinde Wals-Siezenheim wurde ihm der Ehrenring der Gemeinde verliehen.

Unser Ehrenmitglied diente beim Österreichischen Bundesheer vom 1. Juli 1966 bis zum 31. März 1967 in der Ersten Abteilung des Artillerieregiments 3 in der 2. Batterie. Nach dem Abrüsten trat er 1967 der Kameradschaft bei. Für seine langjährige Treue zum Verein wurde er mit den Jubiläumsmedaillen für 25-, 40- und 50-jährige Mitgliedschaft geehrt.

 

Hansi wurde am 27. Juni unter großer Anteilnahme der Vereine und Trauergäste in Wals verabschiedet. Wir werden unserem Hansi immer ein ehrendes Andenken bewahren.

 

Ein Fest der Tradition: Jubiläum der Fischermusik und Kameradschaft Liefering

Am vergangenen Wochenende feierte Liefering ein doppeltes Jubiläum: 100 Jahre Fischermusik und 150 Jahre Kameradschaft Liefering. Als Besucher durften wir ein beeindruckendes Fest der Tradition und Gemeinschaft erleben.

Die Kameradschaften und Trachtenmusikkapellen aus Wals und Siezenheim rückten gemeinsam mit Bürgermeister Andreas Hasenöhrl und Vizebürgermeisterin Mag. Karin Huber aus und zeigten ihre Unterstützung für die Jubiläen. Die festlichen Klänge und prächtigen Uniformen sorgten für eine mitreißende Atmosphäre.

Nach dem Umzug folgte ein gemütliches Beisammensein. Die herzliche Gastfreundschaft und die musikalischen Darbietungen schufen eine einladende Stimmung, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Ein Fest der Tradition: Jubiläum der Fischermusik und Kameradschaft Liefering

 

Trauernachricht Gerhard Schnugg

Am 21. Mai 2024 ist unser geschätzter Kamerad Gerhard Schnugg im 72. Lebensjahr von uns gegangen. Geboren am 16. November 1952 in Wals, begann er sein Berufsleben als gelernter Speditionskaufmann.

Seinen Wehrdienst leistete er vom 1. Februar 1973 bis zum 31. Juli 1973 im Österreichischen Bundesheer. Er trat seinen Dienst im Ausbildungsregiment 8 an und wurde später in die Stabskompanie des Militärkommandos Salzburg versetzt.

1976 trat Gerhard der Kameradschaft Wals bei und war seitdem ein treues Mitglied. Für seine Verdienste und die Teilnahme an mehreren Waffenübungen als Milizsoldat wurde er vom Bundesheer mit der Wehrdienstmedaille in Silber ausgezeichnet. Zudem ehrte die Kameradschaft Wals ihn mit den Jubiläumsmedaillen in Silber für seine 25- und 40-jährige Mitgliedschaft.

Wir werden unseren Kameraden Gerhard Schnugg stets in ehrender Erinnerung behalten.

Herzlichen Glückwunsch Ernst Müller

Am 16. Mai 2024 beging Kamerad Ing. Ernst Müller die Vollendung seines 85. Lebensjahres.

Kamerad Müller war nach Absolvierung der Handelsschule 43 Jahre bei der bäuerlichen Sozialversicherung beschäftigt, zuletzt als deren Direktor.

1958 rückte er zum Feldjägerbataillon 29 in die Rainerkaserne in Glasenbach ein. Er war Standesführer der 2. Kompanie und wurde auch zu Inspektionen und Instruktionen zum Landwehrstammregiment 82 einberufen. Er rüstete mit dem Dienstgrad eines Zugsführers ab. 1982 trat er der Kameradschaft bei und wurde für langjährige Zugehörigkeit mit den Jubiläumsmedaillen in Silber für 25- und 40-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet.

Ernst Müller ist vielfältig interessiert. Sein besonderes Interesse galt fremden Ländern. Diese bereiste er bereits seit seiner Jugend. Er unternahm mehr als 50 Reisen am Balkan, entlang der Seidenstraße, der Weihrauchstraße und alter Karawanenwege durch das Atlasgebirge und weiter in die Sahara. Seine Reisen verfolgten stets auch den Zweck, sich mit anderen Kulturen vertraut zu machen. Besonders unterstützte er die Christen im Nahen Osten. Zu diesem Zweck gesammelte Spendengelder übergab er den jeweiligen Patriarchen persönlich.

Kamerad Müller hat sich auch um das heimische Brauchtum verdient gemacht. So um das Aperschnalzen, das er für Zeitungen und Rundfunk erläuterte und medial begleitete. Der Antrag, das Aperschnalzen in die Liste des immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufzunehmen, wurde von ihm gestellt.

Besondere Verdienste erwarb Ernst Müller um die Gründung der Historischen Landwehrschützen Wals. Als deren Gründungsmitglied arbeitete er das Vereinsstatut aus und ließ die Offizierspatente von Dr. Otto von Habsburg-Lothringen persönlich beglaubigen. Als Presseoffizier obliegt ihm die Öffentlichkeitsarbeit für die Historischen Landwehrschützen.

Ernst Müller ist historisch sehr interessiert und bemüht sich um die Vermittlung der Lokalgeschichte. Er veröffentlichte dazu zahlreiche Beiträge und bereitete auch den Fernsehfrühschoppen aus Wals für den ORF vor. Die Gemeinde würdigte seine Verdienste durch die Verleihung des Ehrenringes der Gemeinde, die auf Grundlage eines einstimmigen Beschlusses erfolgte.

V.l.n.r.: Berger Andreas, Obmann Manfred Neumaier, Jubilar Ing. Ernst Müller, Ehrenobmann Bartholomäus Feldinger, Bartholomäus Brötzner

 

Herzlichen Glückwunsch Georg Pirchner

Am 29. April feierte unser Kamerad Baumeister Georg Pirchner seinen 85. Geburtstag.
Eine kleine Abordnung besuchte den Jubilar bei ihm Zuhause besuchen und gratulierte mit einem kleinen Präsent.

Georg wurde in Piesendorf im Pinzgau geboren, wo er nach 8 Jahren Volksschule er eine Lehre als Maurer begann. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Lehre und Ableistung des Grundwehrdienstes beim ÖBH besuchte er die Polierschule. Das war ihm alles noch zu wenig und so begann er die Ausbildung zum Baumeister. Nach Jahren der Praxis wagte er sich dann in die Selbstständigkeit und führte bis zu seiner Pensionierung eine große Firma.

Der Jubilar diente vom 1. Oktober 1959 bis zum 30. Juni 1960 in der Hochgebirgskompanie 6 in Absam in Tirol. 1967 trat er der Kameradschaft Wals bei. Für seine langjährige Treue zum Verein wurde er mit den Jubiläumsmedaillen in Silber für 25ig, und 40ig jährige Mitgliedschaft, und die Jubiläumsmedaille in Gold für 50ig jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Desweiteren ist Georg noch bei etlichen anderen Vereinen Mitglied, u.a. auch bei der Marinekameradschaft.

Der Jubilar (4. Von links) mit seiner Gattin, Kindern und Abordnung der Kameradschaft

 

Wir wünschen Georg auf diesem Weg alles Gute zum Geburtstag, noch viele Jahre im Kreise seiner großen Familie, und vor allem viel Gesundheit

Herzlichen Glückwunsch Josef Neumaier

Am 14. April konnte bei schönstem Wetter unser Kamerad Josef Neumaier “Högler-Sepp” seinen 80. Geburtstag mit einem Frühschoppen feiern.

Sepp erlernte nach der Schule den Beruf des Müllers bei der Firma Sturm-Mühle. Nach dem Bundesheer fing er mit 21 Jahren an, seinen Lebenstraum zu verwirklichen. Er erbaute sich anstatt eines Wohngebäudes zuerst ein Stallgebäude zur Schweinemast und Schweinezucht.

Nach der Gründung einer Familie wurde mit dem Bau des Wohnhauses begonnen. Durch seinen Fleiss, Eifer, und sehr gutem Verhandlungsgeschick konnte sich der Jubilar durch Grundankäufe seine eigene Landwirtschaft gründen. Der Betrieb wuchs stetig und dadurch konnte er noch 2 aufgelassene Landwirtschaften in Oberösterreich erwerben.

Seine Familie wuchs auch stetig, und sein grosser Stolz sind seine 5 Urenkerl.

Im Österreichischen Bundesheer diente Josef vom 1. April 1965 bis zum 1. Dezember 1965. Der Kameradschaft Wals trat er 1970 bei. Durch seine langjährige Treue zum Verein, konnte er mit den Jubiläumsmedaillen in Silber für 25ig und 40ig jährige Mitgliedschaft, und in Gold für die 50ig jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet werden.

von links nach rechts: Obmannstv. Norbert Philippitsch, Obmann Manfred Neumaier, Jubilar Josef Neumaier, Fahnenpatin Anna Feldinger, Ehrenobmann Bartholomäus Feldinger, Subkassier Sebastian Oberholzner

 

Wir wünschen unserem Jubilar auf diesem Wege alles Gute und vor allem viel Gesundheit.

Trauernachricht Robert Linhuber

Am 25. Februar verstarb nach längerer Krankheit Kamerad Robert Linhuber im 76. Lebensjahr.

Robert wurde am 11. April 1948 in Wals geboren. Nach Abschluss des Gymnasiums arbeitete er lange bei der Firma Siemens, ehe er sich dann mit einem Kollegen in die Selbstständigkeit wagte und die Firma ELEX gründete. Mit dieser Firma war er auch international tätig und sehr erfolgreich. In seiner Freizeit reiste er gerne und beschäftigte sich mit seinem Garten.

Seinen Grundwehrdienst beim Österreichischen Bundesheer leistete er vom 1. Oktober 1967 bis zum 30. 1968 beim Flugmeldebataillon in der Stabskompanie ab. Nach dem Abrüsten trat er gleich der Kameradschaft bei. Für seine langjährige Treue vom Verein wurden ihm die 25-jährige, die 40-jährige und die 50-jährige Jubiläumsmedaille in Gold verliehen.

Wir werden unseren verstorbenen Kameraden stets in guter Erinnerung behalten.

Herzlichen Gückwunsch Anna Widlroither

Am 12. Februar vollendete die Fahnenmutter der Kameradschaftsfahne von 1998, Anna Widlroither, ihren 80. Geburtstag.

Einen Tag darauf ist eine kleine Abordnung bei ihr im Gasthaus Neuwirt (Hölzlwirt) vorstellig geworden, um ihr zu gratulieren. In diesem Zuge wurde ein Blumenstrauss und ein kleines Präsent überreicht.

„Hezei-Anni“, wie sie umgangssprachlich genannt wird, übernahm 1998 die Kosten zur Anschaffung einer neuen Fahne, die damals beim 125-jährigen Jubiläumsfest gesegnet wurde. Ihre Mutter, Anna Neumaier, war schon Fahnenmutter bei der Fahne aus dem Jahre 1952. Zum 150 jährigen Jubiläumsfest im vergangenem Jahr wurde die Fahne von 1998 generalüberholt. Auch diese Kosten übernahm dankenswerterweise unsere Fahnenmutter. Für ihre grossartige Unterstützung wurde sie mit hohen Auszeichnungen geehrt.

Bei einer guten Jause und Kaffee und Kuchen wurden über einige Anektoden aus ihrem Leben gesprochen.

von links nach rechts: Hauptfähnrich Gerd Seidl, Hauptkassier Franz Schnöll, Fahnenmutter Anna Widlroither, Obmann Manfred Neumaier, Ehrenobmann Bartholomäus Feldinger, Obmannstv. Norbert Philippitsch


Wir bedanken uns auf diesem Wege nochmals recht herzlichst für ihre grossartige finanzielle Unterstützung und gratulieren ihr recht herzlichst, und wünschen ihr viel Gesundheit!

Festakt zum Ehrenamt der Gemeinde Wals-Siezenheim

Am 25. Jänner 2024 fand der Festakt zum Ehrenamt der Gemeinde Wals-Siezenheim in der Bachschmiede statt. Bei diesem Festakt werden von der Gemeinde besonders verdiente Funktionäre der ehrenamtlichen Vereine hervorgehoben und geehrt.

Auf Vorschlag des Obmannes Manfred Neumaier konnten von der Kameradschaft Wals die Kameraden Manfred Gastager mit dem Ehrenzeichen in Silber, Georg Ausserleitner mit dem Ehrenzeichen in Gold, und Franz Schnöll mit dem Ehrenzeichen in Gold ausgezeichnet werden.

Voraussetzung ist eine mindestens 10 jährige Tätigkeit im Verein. Manfred Gastager ist langjähriger Subkassier. Georg Ausserleitner ist ebenfalls langjähriger Subkassier und auch Obmann des Kleintierzuchtvereines S1. Franz Schnöll ist Hauptkassier der Kameradschaft Wals und war vor dieser Funktion jahrelang als Funktionär bei der FF Wals- Löschzug Viehhausen tätig.

Die Kameradschaft Wals gratuliert den Geehrten und bedankt sich für die geleistete Arbeit.

 

von links nach rechts: Bürgermeister Andreas Hasenöhrl, Manfred Gastager, Georg Ausserleitner, Franz Schnöll und Obmann Manfred Neumaier

Trauernachricht Franz Brötzner

Am 14. Dezember ist Kamerad Franz Brötzner (bekannt als Kopeindl Franzi) im Alter von 77 Jahren nach einer längeren Krankheit verstorben.

Er begann seine berufliche Laufbahn als Karosseriebauer und erlangte frühzeitig die Meisterprüfung. Gemeinsam mit seinem leider auch verstorbenen Bruder Sepp gründete er das Unternehmen “Renault Brötzner”. Später entschied er sich, eigenständig einen Autohandel zu betreiben, doch im Laufe der Zeit wandte er sich mit seinem Sohn dem Bauhandwerk zu und gründete die Firma “Brötzner-Bau”. Franz war Mitglied des AC-Wals, des EV-Wals und der “Schraubenziaga”.

Von Oktober 1966 bis Juni 1967 absolvierte er seinen Grundwehrdienst in der Stabskompanie des Panzerbataillons 7 in der Schwarzenbergkaserne. Im Jahr 1968 trat er der Kameradschaft bei. Für seine jahrzehntelange Treue zum Verein erhielt er Auszeichnungen mit der 25-, 40- und 50-jährigen Jubiläumsmedaille.

Die Kameradschaft wird stets die angemessene und respektvolle Erinnerung an ihren Kameraden bewahren.