Herzlichen Glückwunsch Hermann Hollweger

Am 24. November 2024 feiert unser Kamerad Hermann seinen 80. Geburtstag. Ein Grund, nicht nur zu gratulieren, sondern auch auf ein bewegtes Leben zurückzublicken.

Nach seiner Lehre als Textilverkäufer in Salzburg war Hermann fast 40 Jahre lang bei der Firma Dornauer in Maxglan tätig, wo er für seine Verlässlichkeit und seinen Einsatz bekannt war. Nebenbei machte er als Anzugmodell immer eine gute Figur und bewies Stil.

Seinen Dienst beim Bundesheer leistete er zuerst in der Schwarzenbergkaserne, bevor er als Kraftfahrer nach St. Johann in die Krobatinkaserne versetzt wurde. Hermann ist nicht nur ein Kamerad, auf den man sich immer verlassen kann, sondern auch ein treues Mitglied: Für stolze 60 Jahre Kameradschaft wurde er bereits ausgezeichnet – eine Leistung, die Respekt verdient.

v.l.n.r.: Obmann Manfred Neumaier, Subkassier Werner Helminger, Jubilar Hermann Hollweger, Obmannstv. Norbert Philippitsch sen.

Lieber Hermann, zu deinem runden Geburtstag wünschen wir dir von Herzen alles Gute, viel Gesundheit und viele schöne Stunden im Kreise deiner Familie, Freunde und Kameraden. Auf viele weitere Jahre voller Freude und Kameradschaft!

Trauernachricht Alexander Brinkmann

Am 2. Dezember 2024 mussten wir Abschied nehmen von unserem geschätzten Kameraden Alexander Siegfried „Alex“ Brinkmann, der im Alter von 78 Jahren friedlich verstorben ist.

Alex wurde am 27. Februar 1946 in Siezenheim geboren. Bereits früh prägte ihn die Verbundenheit zu seiner Heimat, obwohl die Familie kurz nach seiner Geburt in den Norden Deutschlands zog, wo sein Vater Gustav Brinkmann zu Hause war. Doch 1952 zog es die Familie zurück nach Siezenheim – ein Ort, der für Alex Zeit seines Lebens Heimat und Herzensangelegenheit bleiben sollte.

Im Jahr 1961 trat Alex der Trachtenmusikkapelle bei, die damals noch im Gasthof Moser ihre Proben abhielt. Hier fand er nicht nur seine Leidenschaft für die Musik, sondern auch die Liebe seines Lebens: Elisabeth. Mit ihr teilte er 51 glückliche Ehejahre. Gemeinsam bauten sie ein liebevolles Zuhause und waren stolze Eltern ihrer drei Töchter Andrea, Bettina und Christa. Später erfüllten ihn auch seine drei Enkelkinder mit besonderem Stolz und Freude.

Vom 1. Juli 1965 bis zum 31. März 1966 leistete Alex seinen Wehrdienst beim Panzerbataillon 7 und wurde mit dem Dienstgrad eines Gefreiten verabschiedet. Seine Kameradschaft und sein Engagement zogen sich wie ein roter Faden durch sein Leben.

Alex war ein äußerst aktives und geschätztes Mitglied zahlreicher Vereine. Neben der Trachtenmusikkapelle gehörte er den Kameradschaften Siezenheim und Wals, den Historischen Landwehrschützen Wals sowie der Siezenheimer Kunst und Sozialinitiative (SKUSI) an. Besonders bei den Auftritten im legendären Siezenheimer Dorfkabarett bewies er Herz, Humor und seinen besonderen Charme.

Für seine langjährige Treue und sein Engagement wurde Alex mehrfach geehrt, zuletzt im Jahr 2015 mit der Jubiläumsmedaille in Gold für 50 Jahre Mitgliedschaft in der Kameradschaft.

Am 11. Dezember 2024 fanden zahlreiche Freunde, Weggefährten und Kameraden zusammen, um Alex auf seinem letzten Weg zu begleiten. Beim Trauergottesdienst und der anschließenden Beisetzung am Ortsfriedhof Siezenheim erwiesen ihm die Kameradschaften Siezenheim und Wals sowie die Historischen Landwehrschützen Wals die letzte Ehre. Unter den feierlichen Klängen von „Ich hatt´ einen Kameraden“ und mit dem letzten Fahnengruß wurde er würdevoll verabschiedet.

Die Kameradschaft Siezenheim und alle, die Alex gekannt und geschätzt haben, werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Sein Lächeln, seine Geschichten und seine Leidenschaft für die Gemeinschaft werden uns immer in Erinnerung bleiben.

 

Trauernachricht Herbert Spiegelberger

Mit großer Trauer geben wir bekannt, dass unser geschätztes Mitglied und Freund Herbert Spiegelberger am 28. November 2024 verstorben ist.

Herbert wurde am 7. März in Wals geboren. Nach dem Besuch der Volks-, Haupt- und Polytechnischen Schule absolvierte er die Höhere Technische Bundeslehranstalt für Elektrotechnik in Salzburg. Sein beruflicher Werdegang begann als Elektro-, Mess- und Regelungstechniker bei renommierten Unternehmen wie Elin Union Wien und Landis & Gyr. Dabei spezialisierte er sich auf Gebäudeautomation und Mess- und Regeltechnik.

1990 gründete er seine eigene Firma, die er ab 2004 als Technisches Büro für Gebäudeautomation weiterführte. Mit großem Fachwissen war er sowohl in Österreich als auch in Deutschland im militärischen Sonderanlagenbau tätig. Ein schwerer Arbeitsunfall im Jahr 2017 bei Rostock, der zur Amputation seines linken Unterschenkels führte, zwang ihn jedoch zu einem frühzeitigen Rückzug aus seinem Berufsleben.

Ein bedeutender Teil seines Lebens war die Jagd, die ihm als Ausgleich zu seinem anspruchsvollen Beruf diente. In den letzten zehn Jahren widmete er sich auch dem ORDO Equestris Sancti Ruperti, dem Salzburger Offiziersorden des Fürsterzbistums Salzburg, in dem er als Großkomptur eine zentrale Rolle übernahm. Zu den wichtigsten Tätigkeiten des Ordens zählten die Förderung junger Künstlerinnen und Künstler, insbesondere im Bereich der Kirchenmusik, sowie die Unterstützung von Bildungs- und Sozialprojekten in Salzburg und Österreich. Diese Aufgaben lagen Herbert besonders am Herzen.

Seit seinem Beitritt zur Kameradschaft im Jahr 1974 war Herbert ein treues und geschätztes Mitglied. Während seines Grundwehrdienstes diente er im Radarbataillon in der Technischen Kompanie von 1. Oktober 1973 bis 31. März 1974. Für seine langjährige Treue und Verdienste wurden ihm die 25-, 40- und 50-jährige Jubiläumsmedaillen verliehen.

Mit Herbert verlieren wir nicht nur einen herausragenden Kameraden, sondern auch einen leidenschaftlichen Förderer der Kunst, einen engagierten Unterstützer sozialer Projekte und einen außergewöhnlichen Menschen. Sein Humor, seine Energie und seine Hilfsbereitschaft werden uns fehlen. Unser tiefstes Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Angehörigen.

Lieber Herbert, wir danken dir von Herzen für all dein Wirken. Du wirst immer einen besonderen Platz in unserer Erinnerung haben.

In stillem Gedenken,
Die Kameradschaft

Goldene Hochzeit

Am 9. November 2024 luden Anni und Bartholomäus „Bachti“ Feldinger Freunde, Verwandte und Vereine zur Feier ihrer Goldenen Hochzeit.

Auf den Tag genau vor 50 Jahren hatte sich das Paar in der Pfarrkirche in Wals das Ja-Wort gegeben. Traupriester war damals Abt Roman Hinterhöller von Michaelbeuern. Eine Kutsche, gezogen von zwei Schimmeln, brachte das Jubelpaar auf den Platz vor der Pfarrkirche, wo die Vereine und die Festgesellschaft bereits angetreten waren. Unter dem Applaus der Anwesenden fuhr das Jubelpaar vor, bevor es zur Messe, zelebriert von Pfarrer Virgil Zach, ging. Nach der Messe folgte ein gemeinsames Foto auf dem Platz und der Salut der Historischen Landwehrschützen.

Im Anschluss luden Anni und Bartholomäus Feldinger in den Grünauerwirt ein, wo ein ausgezeichnetes Essen serviert wurde und die Gratulanten Gelegenheit hatten persönliche Worte des Dankes und der Gratulation zu sprechen.

Heldenehrung und Jahreshauptversammlung 2024

Am 3. November fand die diesjährige Heldenehrung und Jahreshauptversammlung der Kameradschaft Wals statt und bot allen Teilnehmern ein würdiges und feierliches Ereignis. Unter den Klängen der Trachtenmusikkapelle Wals marschierten etwa siebzig Kameraden, begleitet von Fahnenmutter, Fahnenpatinnen, Marketenderinnen und zahlreichen Ehrengästen, in einem festlichen Zug vom Gasthaus Neuwirt zur Walser Kirche.

Dort zelebrierte Herr Pfarrer Mag. Virgil Zach einen bewegenden Gottesdienst, der mit der anschließenden Heldenehrung verbunden war. Die Gedenkrede zur Ehrung, gehalten von Bürgermeister Andreas Hasenöhrl, fand bei den Anwesenden große Resonanz. Mit treffenden Worten erinnerte er an die Leistungen und das Andenken der verstorbenen Kameraden, die den historischen und menschlichen Wert der Heldenehrung unterstrichen.

 

Im Anschluss daran versammelten sich die Kameraden zur Jahreshauptversammlung im Gasthaus Neuwirt. Obmann Manfred Neumaier begrüßte feierlich zahlreiche Ehrengäste sowie die versammelten Mitglieder und eröffnete die Sitzung. Im Verlauf der Versammlung wurde zunächst der jährliche Kassenbericht verlesen, der die finanzielle Situation des Vereins transparent darlegte. Ebenso wurde ein Rückblick auf die zahlreichen Ereignisse und Aktivitäten des vergangenen Vereinsjahres gegeben. In einer Gedenkminute gedachten die Anwesenden in Würde und Stille den verstorbenen Kameraden, die dem Verein über viele Jahre hinweg mit Engagement und Kameradschaft zur Seite standen.

Die Wahl des neuen Vorstandes war ein weiterer Höhepunkt der Versammlung. Unter der Leitung von Bürgermeister Andreas Hasenöhrl wurden dabei einige Kameraden neu in den Vorstand gewählt oder in neue Ämter berufen. Mit besonderem Beifall wurde die einstimmige Wiederwahl von Obmann Manfred Neumaier aufgenommen, der das Vertrauen der Mitglieder für eine weitere Amtsperiode erhielt und so seine wertvolle Arbeit für die Kameradschaft Wals fortsetzen kann.

Die Ehrungen verdienter Mitglieder waren ein besonders festlicher Teil der Versammlung. Hervorzuheben ist die Auszeichnung eines Kameraden für beeindruckende 60 Jahre aktive Mitgliedschaft sowie die Anerkennung von drei weiteren Mitgliedern, die auf stolze 50 Jahre aktive Teilnahme im Verein zurückblicken können. Feierlich verliehen wurden Jubiläumsmedaillen, Landesverdienstkreuze, Verdienstmedaillen und Ehrenbroschen, um das Engagement zahlreicher Kameraden zu würdigen, die durch ihren Einsatz das Vereinsleben und die Gemeinschaft nachhaltig geprägt haben. Besonders hervorzuheben ist auch die Verleihung der Ehrenbroschen in Kristall an die Fahnenpatinnen, die für ihre langjährige Unterstützung und Verbundenheit mit dem Verein geehrt wurden.

Ein besonders glanzvoller Moment war die Verleihung des Landesverdienstkreuzes in Gold an Obmann Manfred Neumaier. Diese hohe Auszeichnung erhielt er für seine langjährige und außerordentlich verdienstvolle Unterstützung sowohl des Vereins als auch des Verbandes. Seine engagierte und verantwortungsvolle Tätigkeit im Verein fand damit eine angemessene Würdigung, und die Mitglieder zollten ihm großen Respekt und Dankbarkeit.

Nach diesen bedeutenden Ehrungen und Ansprachen bedankte sich Obmann Manfred Neumaier bei allen Kameraden für ihren unermüdlichen Einsatz. Er lobte die Kameradschaft und die gemeinsame Verbundenheit, die den Verein weiterhin stärken. Zum Abschluss der Versammlung erfüllte die TMK-Wals den Saal mit den traditionellen Klängen des Rainermarsches, und die Teilnehmer genossen anschließend ein geselliges Beisammensein. Dabei wurde nicht nur über die Ereignisse des Tages und die Höhepunkte des abgelaufenen Jahres gesprochen, sondern auch der sehr lustige Vereinsausflug sorgte für viele Lacher und fröhliche Erinnerungen.

Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer der diesjährigen JHV


Ehrungen 2024

25 Jahre

v.l.n.r.: Obmann Manfred Neumaier, Herold Stephl, Bgmst. Andreas Hasenöhrl, Schriftführer Rupert Reiter

 

40 Jahre

v.l.n.r.: Obmann Manfred Neumaier, Alois Grubmüller, Helmut Auer, Bgmst. Andreas Hasenöhrl, Schriftführer Rupert Reiter

 

50 Jahre

v.l.n.r.: Schriftführer Rupert Reiter, Obmann Manfred Neumaier, Franz Esterer, Georg Hasenöhrl, Josef Reischl, Bgmst. Andreas Hasenöhrl

 

60 Jahre

v.l.n.r.: Obmann Manfred Neumaier, Herbert Knauer, Bgmst. Andreas Hasenöhrl, Schriftführer Rupert Reiter


Verdienst- und Ehrenmedaillien

Verdienstmedaille Bronze

v.l.n.r.: Obmann Manfred Neumaier, Schriftführerstv. Hermann Linemayr, Fähnrichstv. Heinz Spreitzer, Fähnrichstv. Josef Großschädl, Bgmst. Andreas Hasenöhrl, Schriftführer Rupert Reiter

 

Verdienstmedaille Silber

v.l.n.r.: Obmann Manfred Neumaier, Georg Reiter jun., Roland Moser, Bgmst. Andreas Hasenöhrl, Schriftführer Rupert Reiter

 

Landesverdienstkreuz in Silber

v.l.n.r.: Obmann Manfred Neumaier, Obmannstv. Norbert Philippitsch sen., Bgmst. Andreas Hasenöhrl, Schriftführer Rupert Reiter

 

Landesverdienstkreuz in Gold

v.l.n.r.: Schriftführer Rupert Reiter, Obmann Manfred Neumaier, Bgmst. Andreas Hasenöhrl

 


Ehrenbrosche

Ehrenbrosche in Kristall

v.l.n.r.: Schriftführer Rupert Reiter, Obmann Manfred Neumaier, Fahnenpatin Maria Feldinger, Fahnenpatin Marianne Hauthaler, Fahnenmutter Anna Widlroither, Bgmst. Andreas Hasenöhrl

Herzlichen Glückwunsch Rupert Bacher

Am 22. Oktober feierte unser geschätzter Kamerad Rupert Bacher seinen 85. Geburtstag. Rupert ist ein Mann mit vielen Leidenschaften, unter anderem der Imkerei, in der er langjährig als Kassier des Imkervereins Maxglan tätig war.

Seinen Wehrdienst leistete der Jubilar vom 1. April 1959 bis zum 30. Juni 1960 in der Schwarzenbergkaserne beim TelBaon 3. Nach seiner Dienstzeit trat er unserer Kameradschaft bei und ist ihr bis heute treu geblieben. Von 1987 bis 2008 war Rupert Hauptkassier der Kameradschaft, und für seine Verdienste wurde er 2008 mit dem Landesehrenzeichen in Gold ausgezeichnet. Später wurde ihm zudem die Ehrenmitgliedschaft verliehen.

von links nach rechts: Hauptkassier Franz Schnöll, Schussmeister Manfred Pichler, Ehrenmitglied Georg Hafner, Jubilar und Ehrenmitglied Rupert Bacher, Hauptfähnrich Gerd Seidl, Obmann Manfred Neumaier

Wir wünschen Rupert auf diesem Wege von Herzen alles Gute, vor allem viel Gesundheit und noch viele glückliche Jahre im Kreise seiner Familie.

Heldenehrung und Jahrehauptversammlung

Liebe Kameraden,

am 3. November laden wir herzlich zu unserer alljährlichen Heldenehrung und der Jahreshauptversammlung ein. Die Zusammenkunft beginnt um 09:00 Uhr beim Neuwirt. Nach dem Marsch zur Kirche feiern wir nach der Messe die Heldenehrung. Im Anschluss kehren wir zurück zum Neuwirt, um die Jahreshauptversammlung abzuhalten und den Tag in gemütlicher Runde ausklingen zu lassen.

Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme!

Kameradschaft Wals auf abwechslungsreichem Ausflug

Am vergangenen Samstag begab sich die Kameradschaft Wals auf einen gelungenen Ausflug nach Oberösterreich und Wien. Die Reise startete mit einer beeindruckenden Werksführung bei der voestalpine in Linz, wo wir spannende Einblicke in die moderne Stahlproduktion erhielten. Nach einem gemeinsamen Mittagessen machten wir uns auf den Weg in die Vergangenheit und besuchten die KZ-Gedenkstätte Mauthausen, ein Ort der Geschichte und des Gedenkens.

Den Abend ließen wir in Wien bei einem gemütlichen Heurigen ausklingen, wo Kameradschaft und Geselligkeit im Vordergrund standen. Am Sonntag ging es nach einem kräftigenden Frühstück zu einer faszinierenden Führung durch das Heeresgeschichtliche Museum, das uns die Militärgeschichte Österreichs eindrucksvoll näherbrachte.

Auf dem Rückweg machten wir in der Wachau noch eine Pause für eine Stärkung, bevor wir uns endgültig auf den Heimweg nach Wals begaben. Alles in allem war es ein wunderschöner Ausflug, der sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird und die Kameradschaft weiter gestärkt hat.

Trauernachricht Franz Reischl

Mit tiefem Bedauern nehmen wir Abschied von Reischl Franz, der am 23. September 2024 im Alter von 89 Jahren von uns gegangen ist. Franz war eine prägende Persönlichkeit, sowohl in der Musikwelt als auch in seinem beruflichen und privaten Umfeld.

Schon früh zeigte sich seine musikalische Begabung. Im Alter von nur 14 Jahren begann er seinen Musikunterricht am renommierten Mozarteum in Salzburg. Trotz seiner Liebe zur Musik entschied er sich für eine handwerkliche Laufbahn und begann eine Lehre bei den Salzburger Stadtwerken, wo er bis zu seiner Pensionierung blieb. Seine berufliche Tätigkeit füllte ihn aus, aber es war die Musik, die sein Leben in besonderer Weise prägte.

Franz war über viele Jahre Kapellmeister der Trachtenmusikkapelle Wals und Mitglied der Musikkapellen von Eugendorf und Marzoll. Durch sein Engagement und seine Leidenschaft für die Blasmusik wurde er zum Ehrenbezirksobmann des Flachgauer Blasmusikverbandes ernannt, eine Ehre, die er mit Stolz und Hingabe trug.

Neben seinem musikalischen Wirken war er auch tief im Gemeindeleben verwurzelt. Als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Wals und der Kameradschaft Wals setzte er sich stets für die Gemeinschaft ein und war ein geschätzter Kamerad und Freund.

In seiner Freizeit zog es ihn oft in die Berge, wo er seiner zweiten großen Leidenschaft, dem Bergsteigen, nachging. Auch das Motorradfahren zählte zu seinen Hobbys und ließ ihn die Freiheit der Natur auf zwei Rädern genießen.

Bei seiner Verabschiedung erwiesen ihm die Vereine und Musikkapellen, denen er sein Herz und seine Zeit geschenkt hatte, die letzte Ehre. Die Trachtenmusikkapelle Wals, die Musikkapellen Eugendorf und Marzoll sowie die Freiwillige Feuerwehr und die Kameradschaft Wals begleiteten ihn auf seinem letzten Weg.

Franz hinterlässt eine Lücke, die schwer zu füllen ist. Wir werden ihn als leidenschaftlichen Musiker, engagierten Kameraden und treuen Freund in Erinnerung behalten. Sein Leben und sein Wirken werden uns stets ein Vorbild sein. Ruhe in Frieden, lieber Franz.