Trauernachricht Alexander Brinkmann

Am 2. Dezember 2024 mussten wir Abschied nehmen von unserem geschätzten Kameraden Alexander Siegfried „Alex“ Brinkmann, der im Alter von 78 Jahren friedlich verstorben ist.

Alex wurde am 27. Februar 1946 in Siezenheim geboren. Bereits früh prägte ihn die Verbundenheit zu seiner Heimat, obwohl die Familie kurz nach seiner Geburt in den Norden Deutschlands zog, wo sein Vater Gustav Brinkmann zu Hause war. Doch 1952 zog es die Familie zurück nach Siezenheim – ein Ort, der für Alex Zeit seines Lebens Heimat und Herzensangelegenheit bleiben sollte.

Im Jahr 1961 trat Alex der Trachtenmusikkapelle bei, die damals noch im Gasthof Moser ihre Proben abhielt. Hier fand er nicht nur seine Leidenschaft für die Musik, sondern auch die Liebe seines Lebens: Elisabeth. Mit ihr teilte er 51 glückliche Ehejahre. Gemeinsam bauten sie ein liebevolles Zuhause und waren stolze Eltern ihrer drei Töchter Andrea, Bettina und Christa. Später erfüllten ihn auch seine drei Enkelkinder mit besonderem Stolz und Freude.

Vom 1. Juli 1965 bis zum 31. März 1966 leistete Alex seinen Wehrdienst beim Panzerbataillon 7 und wurde mit dem Dienstgrad eines Gefreiten verabschiedet. Seine Kameradschaft und sein Engagement zogen sich wie ein roter Faden durch sein Leben.

Alex war ein äußerst aktives und geschätztes Mitglied zahlreicher Vereine. Neben der Trachtenmusikkapelle gehörte er den Kameradschaften Siezenheim und Wals, den Historischen Landwehrschützen Wals sowie der Siezenheimer Kunst und Sozialinitiative (SKUSI) an. Besonders bei den Auftritten im legendären Siezenheimer Dorfkabarett bewies er Herz, Humor und seinen besonderen Charme.

Für seine langjährige Treue und sein Engagement wurde Alex mehrfach geehrt, zuletzt im Jahr 2015 mit der Jubiläumsmedaille in Gold für 50 Jahre Mitgliedschaft in der Kameradschaft.

Am 11. Dezember 2024 fanden zahlreiche Freunde, Weggefährten und Kameraden zusammen, um Alex auf seinem letzten Weg zu begleiten. Beim Trauergottesdienst und der anschließenden Beisetzung am Ortsfriedhof Siezenheim erwiesen ihm die Kameradschaften Siezenheim und Wals sowie die Historischen Landwehrschützen Wals die letzte Ehre. Unter den feierlichen Klängen von „Ich hatt´ einen Kameraden“ und mit dem letzten Fahnengruß wurde er würdevoll verabschiedet.

Die Kameradschaft Siezenheim und alle, die Alex gekannt und geschätzt haben, werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Sein Lächeln, seine Geschichten und seine Leidenschaft für die Gemeinschaft werden uns immer in Erinnerung bleiben.

 

Trauernachricht Herbert Spiegelberger

Mit großer Trauer geben wir bekannt, dass unser geschätztes Mitglied und Freund Herbert Spiegelberger am 28. November 2024 verstorben ist.

Herbert wurde am 7. März in Wals geboren. Nach dem Besuch der Volks-, Haupt- und Polytechnischen Schule absolvierte er die Höhere Technische Bundeslehranstalt für Elektrotechnik in Salzburg. Sein beruflicher Werdegang begann als Elektro-, Mess- und Regelungstechniker bei renommierten Unternehmen wie Elin Union Wien und Landis & Gyr. Dabei spezialisierte er sich auf Gebäudeautomation und Mess- und Regeltechnik.

1990 gründete er seine eigene Firma, die er ab 2004 als Technisches Büro für Gebäudeautomation weiterführte. Mit großem Fachwissen war er sowohl in Österreich als auch in Deutschland im militärischen Sonderanlagenbau tätig. Ein schwerer Arbeitsunfall im Jahr 2017 bei Rostock, der zur Amputation seines linken Unterschenkels führte, zwang ihn jedoch zu einem frühzeitigen Rückzug aus seinem Berufsleben.

Ein bedeutender Teil seines Lebens war die Jagd, die ihm als Ausgleich zu seinem anspruchsvollen Beruf diente. In den letzten zehn Jahren widmete er sich auch dem ORDO Equestris Sancti Ruperti, dem Salzburger Offiziersorden des Fürsterzbistums Salzburg, in dem er als Großkomptur eine zentrale Rolle übernahm. Zu den wichtigsten Tätigkeiten des Ordens zählten die Förderung junger Künstlerinnen und Künstler, insbesondere im Bereich der Kirchenmusik, sowie die Unterstützung von Bildungs- und Sozialprojekten in Salzburg und Österreich. Diese Aufgaben lagen Herbert besonders am Herzen.

Seit seinem Beitritt zur Kameradschaft im Jahr 1974 war Herbert ein treues und geschätztes Mitglied. Während seines Grundwehrdienstes diente er im Radarbataillon in der Technischen Kompanie von 1. Oktober 1973 bis 31. März 1974. Für seine langjährige Treue und Verdienste wurden ihm die 25-, 40- und 50-jährige Jubiläumsmedaillen verliehen.

Mit Herbert verlieren wir nicht nur einen herausragenden Kameraden, sondern auch einen leidenschaftlichen Förderer der Kunst, einen engagierten Unterstützer sozialer Projekte und einen außergewöhnlichen Menschen. Sein Humor, seine Energie und seine Hilfsbereitschaft werden uns fehlen. Unser tiefstes Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Angehörigen.

Lieber Herbert, wir danken dir von Herzen für all dein Wirken. Du wirst immer einen besonderen Platz in unserer Erinnerung haben.

In stillem Gedenken,
Die Kameradschaft

Trauernachricht Franz Reischl

Mit tiefem Bedauern nehmen wir Abschied von Reischl Franz, der am 23. September 2024 im Alter von 89 Jahren von uns gegangen ist. Franz war eine prägende Persönlichkeit, sowohl in der Musikwelt als auch in seinem beruflichen und privaten Umfeld.

Schon früh zeigte sich seine musikalische Begabung. Im Alter von nur 14 Jahren begann er seinen Musikunterricht am renommierten Mozarteum in Salzburg. Trotz seiner Liebe zur Musik entschied er sich für eine handwerkliche Laufbahn und begann eine Lehre bei den Salzburger Stadtwerken, wo er bis zu seiner Pensionierung blieb. Seine berufliche Tätigkeit füllte ihn aus, aber es war die Musik, die sein Leben in besonderer Weise prägte.

Franz war über viele Jahre Kapellmeister der Trachtenmusikkapelle Wals und Mitglied der Musikkapellen von Eugendorf und Marzoll. Durch sein Engagement und seine Leidenschaft für die Blasmusik wurde er zum Ehrenbezirksobmann des Flachgauer Blasmusikverbandes ernannt, eine Ehre, die er mit Stolz und Hingabe trug.

Neben seinem musikalischen Wirken war er auch tief im Gemeindeleben verwurzelt. Als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Wals und der Kameradschaft Wals setzte er sich stets für die Gemeinschaft ein und war ein geschätzter Kamerad und Freund.

In seiner Freizeit zog es ihn oft in die Berge, wo er seiner zweiten großen Leidenschaft, dem Bergsteigen, nachging. Auch das Motorradfahren zählte zu seinen Hobbys und ließ ihn die Freiheit der Natur auf zwei Rädern genießen.

Bei seiner Verabschiedung erwiesen ihm die Vereine und Musikkapellen, denen er sein Herz und seine Zeit geschenkt hatte, die letzte Ehre. Die Trachtenmusikkapelle Wals, die Musikkapellen Eugendorf und Marzoll sowie die Freiwillige Feuerwehr und die Kameradschaft Wals begleiteten ihn auf seinem letzten Weg.

Franz hinterlässt eine Lücke, die schwer zu füllen ist. Wir werden ihn als leidenschaftlichen Musiker, engagierten Kameraden und treuen Freund in Erinnerung behalten. Sein Leben und sein Wirken werden uns stets ein Vorbild sein. Ruhe in Frieden, lieber Franz.

Trauernachricht Josef “Pepi” Promok

Am 21. August mussten wir uns von unserem geschätzten Kameraden Josef “Pepi” Promok verabschieden. Geboren am 23. Juli 1946 in Saalfelden, führte ihn sein bewegtes Leben nach mehreren Wohnsitzwechseln schließlich nach Taxham, bevor er 1970 in Grünau sesshaft wurde.

Über Jahrzehnte hinweg war Pepi ein fester Bestandteil der Firma Kässbohrer, wo er als treuer und verlässlicher Mitarbeiter geschätzt wurde. Nach seiner Zeit dort setzte er seinen beruflichen Weg fort und sammelte in unterschiedlichen Bereichen wertvolle Erfahrungen, bis er schließlich in den wohlverdienten Ruhestand ging.

Von 5. April 1966 bis 31. Dezember desselben Jahres diente er seinem Land beim Österreichischen Bundesheer. Nach seiner Ausbildung im 3. Fliegerausbildungsbataillon wurde er zum Jagdbombergeschwader 1 nach Hörsching versetzt.

1979 trat Pepi der Kameradschaft Wals bei, der er über viele Jahrzehnte hinweg treu blieb. Für sein langjähriges Engagement wurde er mit der 25- und 40-jährigen Jubiläumsmedaille ausgezeichnet.

Mit Pepi verlieren wir nicht nur einen Kameraden, sondern auch einen liebevollen, hilfsbereiten und geschätzten Freund. Wir werden ihn stets in ehrender und dankbarer Erinnerung behalten.

Trauernachricht Georg Berger

Am 31. Juli ist unser geschätzter Kamerad Georg Berger sen. während einer seiner geliebten Bergtouren am Untersberg unerwartet verstorben.

Nach seiner Schulzeit, die er in der Volks- und Hauptschule verbrachte, erlernte er den Beruf des Spenglers. Ein Arbeitsunfall zwang ihn jedoch, seine berufliche Laufbahn zu ändern, und er entschied sich, Installateur zu werden. Nach bestandener Meisterprüfung machte er sich schließlich selbstständig und gründete einen Installationsbetrieb, in dem heute bereits sein Enkel Georg tätig ist.

Seine große Leidenschaft galt der Musik. Über Jahrzehnte hinweg war er ein treues Mitglied der Trachtenmusikkapelle Wals sowie der Eisenbahnermusik Salzburg. Darüber hinaus spielte er in verschiedenen kleineren Ensembles und bereicherte das kulturelle Leben in seiner Heimat.

Für seine herausragenden Verdienste um die Kameradschaft in Wals wurde er mit den Verdienstmedaillen in Bronze, Silber und Gold ausgezeichnet.

Am Dienstag, den 13. August, wurde Georg Berger sen. unter großer Anteilnahme der Vereine und Trauergemeinde in Wals zu Grabe getragen.

Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Trauernachricht Bartholomäus Brötzner

Am 29. Juli, einen Tag nach seinem 87. Geburtstag, hat uns nach langer Krankheit unser geschätzter Kamerad Bartholomäus Brötzner, den wir alle als „Kopeindl Berti“ kannten, für immer verlassen.

Geboren und aufgewachsen auf dem Kopeindlhof in Wals, begann sein Lebensweg nach dem Schulabschluss mit einer Lehre bei der Stiegl Brauerei. Anschließend leistete er seinen Militärdienst ab, wo er beim Bundesheer den LKW-Führerschein erwarb. Dieser war ihm in seinem weiteren Berufsleben von großem Nutzen, denn Berti arbeitete zunächst als LKW- und Raupenfahrer. Aus gesundheitlichen Gründen wechselte er später in den Gemeindedienst, dem er über 30 Jahre lang treu blieb.

Als einer der ersten Jahrgänge, die nach dem Zweiten Weltkrieg ins neu aufgestellte Bundesheer der 2. Republik einrücken mussten, leistete Berti seinen Grundwehrdienst vom 1. April bis zum 31. Dezember 1957 beim VR3 ab. 1968 trat er der Kameradschaft Wals bei, wo er über viele Jahrzehnte hinweg ein treues Mitglied war. Für seine langjährige Verbundenheit wurde er mit den Jubiläumsmedaillen in Silber für 25- und 40-jährige Mitgliedschaft und schließlich mit der Goldmedaille für 50 Jahre Treue geehrt.

In seinen späteren Jahren erfüllte sich Berti mit seiner Frau einen Traum: Sie erwarben eine kleine Landwirtschaft in Ungarn, die sie mit viel Freude und Hingabe pflegten. Ein besonderes Hobby, das ihm viel bedeutete, war das Aperschnalzen. In der legendären Pass Wals-1 war er mit großer Leidenschaft aktiv.

Wir werden Berti stets in liebevoller Erinnerung behalten und ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Trauernachricht Hans Schruckmayr

Am 22. Juni verstarb nach längerer Krankheit unser Ehrenmitglied Johann Schruckmayr.

Hansi wechselte nach seiner Lehre zur Firma Mercedes, bildete sich weiter und legte dann die Meisterprüfung ab. Bis zu seiner Pensionierung blieb er der Firma als Werkstättenleiter treu.

Der Verstorbene war aus dem örtlichen Vereinsleben nicht wegzudenken. Er war 18 Jahre lang Obmann des Fußballvereins SV Wals-Grünau. In dieser Zeit wurden viele sportliche Erfolge gefeiert, und zahlreiche Bierzelte organisiert. Ein Höhepunkt seiner Amtszeit war 1994 die Eröffnung der neuen Fußballanlage. Für seine Verdienste um den Fußballverein wurde er zum Ehrenobmann ernannt.
Bei den Historischen Landwehrschützen war er Gründungsmitglied im Offiziersrang. Beim gelungenen Gründungsfest im Jahr 2000 war er maßgeblich an der Organisation beteiligt.

Bei der Kameradschaft wurde er erst in späteren Jahren aktiv. Er war 22 Jahre Subkassier und 18 Jahre lang stellvertretender Obmann. Unter ihm wurden die Statuten neu überarbeitet. Für seine erbrachten Leistungen bei der Kameradschaft, unter anderem die Organisation des Jubiläumsfestes 1998, wurde er mit dem Ehrenamtsabzeichen in Gold der Gemeinde Wals-Siezenheim, dem Landesehrenkreuz in Silber und dem Verdienstzeichen des Landes Salzburg ausgezeichnet. 2019 wurde er zum Ehrenmitglied der Kameradschaft Wals ernannt. In Würdigung seiner Verdienste um die Gemeinde Wals-Siezenheim wurde ihm der Ehrenring der Gemeinde verliehen.

Unser Ehrenmitglied diente beim Österreichischen Bundesheer vom 1. Juli 1966 bis zum 31. März 1967 in der Ersten Abteilung des Artillerieregiments 3 in der 2. Batterie. Nach dem Abrüsten trat er 1967 der Kameradschaft bei. Für seine langjährige Treue zum Verein wurde er mit den Jubiläumsmedaillen für 25-, 40- und 50-jährige Mitgliedschaft geehrt.

Hansi wurde am 27. Juni unter großer Anteilnahme der Vereine und Trauergäste in Wals verabschiedet. Wir werden unserem Hansi immer ein ehrendes Andenken bewahren.

 

Trauernachricht Gerhard Schnugg

Am 21. Mai 2024 ist unser geschätzter Kamerad Gerhard Schnugg im 72. Lebensjahr von uns gegangen. Geboren am 16. November 1952 in Wals, begann er sein Berufsleben als gelernter Speditionskaufmann.

Seinen Wehrdienst leistete er vom 1. Februar 1973 bis zum 31. Juli 1973 im Österreichischen Bundesheer. Er trat seinen Dienst im Ausbildungsregiment 8 an und wurde später in die Stabskompanie des Militärkommandos Salzburg versetzt.

1976 trat Gerhard der Kameradschaft Wals bei und war seitdem ein treues Mitglied. Für seine Verdienste und die Teilnahme an mehreren Waffenübungen als Milizsoldat wurde er vom Bundesheer mit der Wehrdienstmedaille in Silber ausgezeichnet. Zudem ehrte die Kameradschaft Wals ihn mit den Jubiläumsmedaillen in Silber für seine 25- und 40-jährige Mitgliedschaft.

Wir werden unseren Kameraden Gerhard Schnugg stets in ehrender Erinnerung behalten.

Trauernachricht Robert Linhuber

Am 25. Februar verstarb nach längerer Krankheit Kamerad Robert Linhuber im 76. Lebensjahr.

Robert wurde am 11. April 1948 in Wals geboren. Nach Abschluss des Gymnasiums arbeitete er lange bei der Firma Siemens, ehe er sich dann mit einem Kollegen in die Selbstständigkeit wagte und die Firma ELEX gründete. Mit dieser Firma war er auch international tätig und sehr erfolgreich. In seiner Freizeit reiste er gerne und beschäftigte sich mit seinem Garten.

Seinen Grundwehrdienst beim Österreichischen Bundesheer leistete er vom 1. Oktober 1967 bis zum 30. 1968 beim Flugmeldebataillon in der Stabskompanie ab. Nach dem Abrüsten trat er gleich der Kameradschaft bei. Für seine langjährige Treue vom Verein wurden ihm die 25-jährige, die 40-jährige und die 50-jährige Jubiläumsmedaille in Gold verliehen.

Wir werden unseren verstorbenen Kameraden stets in guter Erinnerung behalten.